Supplemente in der Prävention und Therapie psychischer Erkrankungen
Während Nahrungsergänzungsmittel keine Therapie ersetzen, können sie eine ergänzende Rolle in der Prävention und Behandlung psychischer Störungen spielen:
Depressionen:
Kombinationen aus Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und B-Vitaminen zeigen in klinischen Studien eine positive Wirkung auf depressive Symptome.¹¹
Angststörungen:
Magnesium und Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, die Symptome von Angststörungen zu lindern.¹²
Kognitive Beeinträchtigungen:
Antioxidantien wie Vitamin E sowie Zink und Selen können neurodegenerativen Prozessen entgegenwirken und das Fortschreiten kognitiver Störungen verlangsamen.¹³
Fazit
Supplemente können die mentale Gesundheit unterstützen, indem sie das Gehirn mit essenziellen Nährstoffen versorgen. Während die Forschung vielversprechende Ergebnisse liefert, ist eine individuelle Beratung durch Fachkräfte wichtig, um Überdosierungen und Wechselwirkungen zu vermeiden. Die Integration von Nahrungsergänzungsmitteln in einen gesunden Lebensstil – kombiniert mit ausgewogener Ernährung, Bewegung und Stressmanagement – bietet ein vielversprechendes Potenzial für die Förderung der psychischen Gesundheit.